Louisa Boehringer im pinken Hosenanzug, lächelnd, mit Blick in die Kamera – Symbol für authentisches Auftreten und weibliche Führungsstärke.

Authentisch auftreten. Strategisch wirken.

Warum Authentizität kein Trend, sondern eine Haltung ist – besonders für Frauen in Führungsrollen.

Wer heute in ein Gremium will – sei es Aufsichtsrat, Beirat oder Vorstand – braucht mehr als Erfahrung und Expertise. Es braucht Persönlichkeit, Haltung und die Fähigkeit, authentisch sichtbar zu werden.

Authentizität ist kein weiches Attribut. Sie ist der zentrale Wirkfaktor in der Kommunikation von Führungspersönlichkeiten. Studien zeigen: Authentische Führung wird mit höherem Vertrauen, stärkerer Teamloyalität und wirksamer Entscheidungsfindung verbunden. Authentizität ist damit nicht nur eine Frage des Stils, sondern eine strategische Ressource.

Gerade für Frauen auf dem Weg in ein Gremium stellt sich die Frage besonders deutlich: Wie gelingt es, fachliche Expertise und die eigene Persönlichkeit so zu zeigen, dass daraus Wirkung entsteht – ohne sich zu verstellen oder anzupassen?

1. Was Authentizität in der Positionierung bedeutet

Authentizität bedeutet nicht, alles preiszugeben oder sich in den Vordergrund zu stellen. Es geht um Stimmigkeit. Wer seine Werte kennt, seine Stärken reflektiert und weiß, wofür er oder sie steht, kann klar und wirksam kommunizieren – im Unternehmen, auf Konferenzen, in Gremien.

2. Warum Authentizität mit Expertise verbunden sein muss

Gerade für weibliche Führungskräfte ist es entscheidend, nicht in die Falle der Selbstverharmlosung zu geraten. Sichtbarkeit ohne Substanz wird schnell als beliebig wahrgenommen. Umgekehrt bleibt reine Expertise oft unsichtbar, wenn sie nicht durch Persönlichkeit getragen wird. Beides gehört zusammen: Fachlichkeit und die Bereitschaft, damit sichtbar zu werden.

2. Authentisch kommunizieren: Klar, nicht angepasst

Viele Frauen stellen sich die Frage: Wie viel von mir darf sichtbar werden? Die Antwort ist einfach, aber nicht leicht: Nur wer sich zeigt, wird auch als führungsfähig wahrgenommen. Das heißt nicht, alles von sich preiszugeben, sondern eine bewusste Kommunikation zu entwickeln, die zur eigenen Rolle, Branche und Zielsetzung passt.

4. Der Weg zur Board-Readiness beginnt innen

Authentizität ist kein Kommunikationskonzept, das man überstülpt. Sie entsteht aus Reflexion, Klarheit und Entscheidung. Wer ein Gremiumswirkung entfalten will, braucht ein starkes Selbstbild und ein bewusstes Auftreten. Das ist kein Zufall, sondern ein Prozess – und genau darin unterstützt strategisches Personal Branding.

Fazit: 

Wer heute Verantwortung in einem Gremium übernehmen will, braucht mehr als Qualifikation. Es geht darum, mit einer klaren Haltung sichtbar zu werden – authentisch, professionell und strategisch positioniert. Denn Board-Readiness beginnt nicht mit einer Bewerbung. Sondern mit der Entscheidung, den eigenen Weg zu gehen – sichtbar, wirksam und als ganze Persönlichkeit.

Weitere Informationen zum Thema Board-Readiness, strategische Positionierung und Female Leadership findest du auf www.personalbranding.wien oder im Austausch via PN mit dem Stichwort „Board-Ready“.

Nächster Termin: 

Das nächste kostenfreie Live-Webinar „Board-Ready“ findet am 3. November 2025 um 18:00 Uhr statt. Jetzt vormerken und dabei sein!

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *